Reiseberichte Wartena-Akkrum

Segeln in Friesland

Reiseberichte Wartena-Akkrum

Wartena-Akkrum

Wartena-Akkrum

Endlich Urlaub! Eine Woche mit dem Boot durch Friesland. Unsere Tour beginnt in Wartena. Wir werden schon sehen, wohin wir fahren. Herrlich die Natur und die frische Luft genießen. Schwimmwesten an und einfach nur fahren.

Unsere Tour beginnt also in Wartena. Als die Leinen los sind, kommen die Kinder aus dem Staunen gar nicht heraus. Sieh mal, eine Ente; Oh, was für ein großes Boot; Kleine bemalte Segelboote, das ist toll. Wir trinken eine Tasse Kaffee. Der Skipper muss aufpassen, weil die Berufsschifffahrt immer Vorrang hat. Das gilt natürlich auch für die Fähre, aber die ist auch schon wieder auf der anderen Seite.

Unterwegs

Unterwegs sehen wir schon zahllose Anlegemöglichkeiten. Die kostenlosen Liegeplätze der Marrekrite sind - gut ausgestattet - ebenfalls dabei.

Das ermöglicht es, sich am Ufer herrlich zu erholen. Und für viele Leute lautet das Motto frei nach dem Lied von Leen Jongewaard: „Er is een ding dat ik nooit zou willen missen en dat is….vissen“ („Es gibt eine Sache, die ich niemals missen möchte und das ist das....Fischen“) Es ist eindeutig sichtbar, dass dies eine der Lieblingsbeschäftigungen vieler Erholung Suchender ist. Jetzt, da wir im Windschatten liegen, merken wir nichts mehr von der steifen Brise. Also schnell die kurzen Hosen anziehen und die Bambusangeln heraus. Und dann nur mehr auf einen schönen Fisch hoffen. Welcher, ist uns egal, wenn wir nur etwas fangen. Nach dem Fischen noch schnell zur Rutschbahn und zum Strand. Hier kann man richtig toll spielen, Papa...
Wir sind gut eine Stunde unterwegs, die Aussicht ist großartig. Auf dem Wijde Ee zwischen Wartena und Grou. Wo findet man eine solche Aussicht? Kein Wunder, dass die holländischen Meister nicht genug von diesem prächtigen holländischen Himmel kriegen konnten. Am Ende des Wijde Ee herrscht Hochbetrieb. Die Optimisten-Jollen einer Segelschule färben das Wasser. Man spürt die Freude, die von ihnen ausgeht. Das würde unseren Kindern auch gefallen! Es ist schön zu sehen, dass der Wassersport auch bei den jüngeren Kindern auf Begeisterung stößt.

Akkrum

In der Ferne sehen wir den Wasserturm von Nes. Wir stürzen uns ins Abenteuer und fahren erst über das Aquädukt. Die Autos rasen auf der A32 unter der Boorne durch in Richtung Heerenveen und Leeuwarden. Wir fahren in unserem eigenen Tempo nach Akkrum.

Bevor wir dort ankommen, überwinden wir noch ein paar Hindernisse. Wie wäre es mit der Eisenbahnbrücke? Als der Zug mit 140 Kilometer pro Stunde vorbeigerast ist, sind wir an der Reihe. Die Geleise drehen sich langsam weg und wir setzen die Reise fort. Wenn es nach den Kindern ginge, würde das Brückengeld natürlich niemals abgeschafft werden. Während wir auf der Suche nach Kleingeld in die Kajüte abtauchen, entsteht ein heftiger Streit darüber, wer den Holzschuh heranholen darf. Die Älteste gewinnt, und sie erfüllt ihre Aufgabe ernsthaft und genau. Mit dem Passieren dieser Brücke sind wir in Akkrum angekommen. Es ist Essenszeit, wir suchen einen Platz zum Übernachten.

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