Akkrum-Langweer
AKKRUM-LANGWEER
Wir haben eine schöne Stelle im Jachthafen gefunden. Nach einem Tag voller Eindrücke schlafen die Kinder wie Murmeltiere. Wir sinnieren auf dem Achterdeck über...tja, worüber eigentlich nicht.....
Diese Geschichte erinnert wirklich an einen Ferienkatalog! Als wir aufwachen, ist herrliches Wetter. Nach einem Frühstück auf der Picknickbank kaufen wir rasch ein paar Dinge im Dorf ein. Die Mädchen campieren auf dem Bootssteg und amüsieren sich unter einem Regenschirm auf einer Decke. Wir legen eine Route fest. Das Ziel ist Langweer, aber zuerst einmal tanken, also nach Terhorne, weil das auf dem Weg liegt.
Terherne
Wir fahren die ‚Kameleon’-Insel entlang. Hier kann man einen sehr schönen Tagesausflug machen. Erlebe die Abenteuer von Hielke und Sietse Klinkhamer! Wir können nicht alles machen. Wir kaufen eine Zeitung und ein Eis beim örtlichen Hafenhändler. Sehr pädagogisch, denn davon haben unsere Sprösslinge noch nie gehört.
Tanken in Terherne klingt gut, funktioniert aber nicht. Es gibt hier keinen Diesel. Neue Umweltanforderungen haben den lokalen Händlern die Schlinge um den Hals gelegt. Man rät uns, es in Akkrum zu versuchen. Zum Glück haben wir keine Eile.
Mit einem vollen Tank fahren wir in Richtung Heerenzijlbrug, einem beliebten Anlegeplatz. Wenn Sie hier eine Nacht verbringen wollen, sollten Sie rechtzeitig ankommen. Terherne befindet sich in Gehdistanz, genauso wie das nagelneue Café. Unser Ziel ist jedoch Langweer, also fahren wir über die Goengarijpsterpoelen Richtung Heereoudeweg.
Atemberaubend
Zur Ruhe kommt man während eines Wassersporturlaubs ganz von selbst. Ob man nun am Ruder steht oder an Deck liegt, es ist immer gut. Jeden Tag aufs Neue genießen wir das herrliche Panorama. Wenn wir uns die Fotos ansehen, können wir fast nicht glauben, dass es so atemberaubend ist. Sehen Sie und urteilen Sie selbst.
Der Anlegeplätze der Marrekrite sind noch nicht besetzt und die Container sind für die nächsten Besucher geleert. Wir kommen über die Schleuse nach Joure. Diese Route ist wirklich empfehlenswert, wir kommen später noch darauf zurück. Noch ein kleines Stückchen weiter, unter der Straße durch, und wir erreichen die Langweerder Wielen. (Für die Segler: Denken Sie an den Mast!) Auch beim Einfahren in den Jachthafen muss man gut aufpassen. Folgen Sie der Fahrrinne, denn hier ist es sehr seichte Stellen. Wir sehen einen Kreuzer festsitzen. Der Hund des Hafenmeisters Menno Sappé schaut gelassen zu.
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